Referenzen

Hör mir auf mit Glück - Helena Baum

Wieder hat Helena Baum zugeschlagen. Mit einem klugen und zugleich reizenden Buch über Berufs- und Liebesermüdung, Schmerz und Glück, und das Zusammenprallen von zwei Generationen in einer herrlichen Landschaft.

Ich durfte das Buch lektorieren, vielen Dank dafür, war eine schöne Arbeit.

 

Klappentext: Portland/Oregon. Dr. David Tenner, 58, renommierter Psychotherapeut, ist auf allen Ebenen über dem Zenit. Beruflich, privat, energetisch. Die Luft ist raus. Seine Frau Kathy sieht er nur noch selten im gemeinsamen Leben. Wenn sie zu Hause ist, senden ihm ihre weißen Kopfhörer die unmissverständliche Botschaft: Lass mich in Ruhe! Emily und Cooper dagegen sind jung, voller Lebenslust und strotzen vor Energie. Der Zenit ist noch nicht mal in Sicht. Alles ist möglich. Alles ist lösbar. Zwischen Surfen, VW-Bus, Job und ihrer Liebe findet das Leben statt. Emilys ungewollte Schwangerschaft stellt alles auf den Kopf. Sie will das Kind auf keinen Fall, Cooper will es unbedingt. Sie stecken fest. Drehen sich im Kreis und kommen keinen Millimeter weiter. Cooper besteht auf einer gemeinsamen Beratung. Sie landen in der Praxis von Dr. David Tenner, der ihnen einen unkonventionellen Vorschlag unterbreitet. Danach ist nichts mehr, wie es war. Weder bei den Tenners noch bei Cooper und Emily.

 

BUCH

 

Bühnenzauber - Martin Danesch

Freudigst gebe ich bekannt, dass Martin Danesch seinen neuen Roman veröffentlicht hat. Ich durfte als Lektorin dabeisein. Nun, das Buch ist als spiritueller Roman gelistet. Ist es. Auch. Aber nicht nur.

Es ist der zutiefst menschliche Weg eines Kerls, der Beziehungen einfach nicht auf die Reihe kriegt. Ist er zu blöd dazu, die Damen auf Dauer zu halten? Zu langweilig? Oder warum sonst wird er immer wieder verlassen, betrogen, um sich dann in Schmerz zu winden. Zu gern würde er wissen, warum es so mies läuft, immerhin ist er ein Mann in den besten Jahren, in der Blüte des Lebens.

Und dann ... 

Nein, erzähle ich hier nicht. Nur, dass ich selbst viel mitnehmen konnte aus der Geschichte: Nämlich, wie man mit sich zurecht kommen kann, wenn ...

Sag ich auch nicht. Selbst lesen ist angesagt!

 

Ah ja, ein tolles Cover übrigens!

Viel Erfolg mit dem wunderschönen Roman, lieber Martin!

 

Klappentext:

Julian Hesse, ein Loser in Beziehungen, begibt sich auf die innere Reise zu sich selbst. Er lernt, das Universum zu verstehen und findet in der Liebe neue Wege.

Giuliano kapiert einfach nicht, weshalb seine Beziehungen stets im Desaster enden, ihn seine jeweilige Partnerin hintergeht. Ist er denn so langweilig, öde, nichtig? Auf einer Motorradtour erzählt ihm sein bester Freund von dem mystischen Einsiedler Odysseus. Erst skeptisch, besucht Giuliano diesen dann öfters und erfährt von universellen Zusammenhängen. Parallel ist er auf dem Weg, in seine sechste unglückliche Beziehung zu schlittern. Doch das bei Odysseus Erlebte wirkt sich zunehmend auf seine Wahrnehmung aus. So erregt in der Firma auf einmal eine Kollegin seine Aufmerksamkeit, obwohl sie so gar nicht dem Typ entspricht, dem er bisher auf den Leim ging. Gemeinsam kommen die beiden auf eine Gaunerei im Betrieb und sich dabei auch näher. Dank Odysseus sieht es aus, als lernte Giuliano, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Doch dann macht er einen verheerenden Fehler.

Eine anfixende Crossover-Geschichte in einer neuen Mischung aus Liebe, Spannung und spiritueller Weisheit.

 

BUCH

 

 

Woodstock ist nicht alles - Paula Dreyser

 

Im Oktober vergangenen Jahres lernte ich die Autorin im Rahmen meines Schreib-Workshops in Wien kennen. Wir hatten intensive Stunden zusammen, die sich um den Roman "Woodstock ist nicht alles" drehten. Ein paar Monate später war das Manuskript fertig und ich hatte die Freude, es zu lektorieren. Und es war eine Freude, denn ich wusste ja nicht genau, wie die Endfassung aussah. Ein frischer, lebendiger Roman über einige Jahrzehnte hinweg ist entstanden, Liebe und Sehnsucht, ja Schmerz kommen nicht zu kurz. Zudem ist hier ein Stück Zeitgeschichte zu lesen für die Spätgeborenen, die das alles nicht erlebt haben, die Wildheit der 1970er/ 80er Jahre.

 

Klappentext: Warum sieht der mich so an?, fragt sich die neunzehnjährige Olivia, als sie Peter 1977 das erste Mal begegnet. Sie ist Lehrling in einer Mainzer Buchhandlung, zeichnet leidenschaftlich gern, interessiert sich für Woodstock, Hippies und revolutionäre Ideen. Unentwegt, geradezu verzweifelt, sucht sie nach einem Sinn im Leben. Hals über Kopf verliebt sie sich ausgerechnet in Peter, den in Wiesbaden stationierten Offizier der Military Police. Der Vietnamveteran erwidert ihre Gefühle, befindet sich aber im ständigen Kampf mit seinen persönlichen Dämonen. Was werden sie tun? Können sie die Hindernisse überwinden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Olivias und Peters Geschichte erstreckt sich über vier Jahrzehnte bis in die Gegenwart.

 

Viel Erfolg wünsche ich Paula Dreyser!

 

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Träume bleiben ohne Reue - Victoria Suffrage

Nun, das Buch und die Leserstimmen sprechen für sich. Was soll ich noch dazu sagen, außer dass ich wirklich glücklich bin über das Werk. Michael Lohmann und ich hatten wieder mal die Freude, dass uns Victoria über den Text herfallen ließ - nur, es gab wenig zu lektorieren, da die Geschichte um Edda und die Beklopptengang einfach herzzereißend, herzerfüllend von Anfang an gut war. Lesen Sie selbst den Klapppentext:

 

»Und wenn es bis zum Ende nur noch einen einzigen schönen Moment gibt, einen, wie ich unzählige in den letzten Tagen erlebt habe, dann hat es sich gelohnt.« (Edda Mochnitz)

 

Edda, schnodderige Ex-Puffmutter, lebt im Altenheim und pflegt ihr Image als Scheusal. Darin wird sie bestärkt, als sie die tödliche Diagnose ALS erhält. Innerlich beginnt Edda sofort, ihren Abgang zu planen. Wilma, Eddas neue Mitbewohnerin, begegnet deren Gehässigkeit mit Herzlichkeit. Nach Anfangsschwierigkeiten erklärt sich Wilma sogar bereit, Edda bei ihrem Abgang mithilfe der "Beklopptengang" zu unterstützen. Der Altenpflegeschüler Vincent nennt sie »mon général«, wühlt unerlaubt in Schränken, die Schülerin Laura hat auf nichts Bock und schleudert das Jesuskind an die Wand. Und was wollen der Herrgott in Eddas Badezimmer und der schwarze Vogel auf dem Fensterbrett?

 

Leserstimmen: »Eine Story, die einem mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt.« www.facebook.com/Büchernerds

»Wenn ich groß bin, will ich wie Edda sein.« www.bücherheike.de

»Spritzig, unterhaltsam und doch nachdenklich. Kann nur Edda …« www.Lese-paradies.blogspot.com

»… und denkt gar nicht daran, den Lachmuskeln eine Pause zu gönnen.« www.facebook.com/TraumhafteLesewelt

 

 

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Julie: Am Ende ist Erinnern - Enya Kummer

Eine besondere Arbeit war dieses Buch von Enya Kummer. Ich hatte nicht viel zu tun, denn die Autorin ist erzähltechnisch 1A! Ein Text, der mich berührt hat, betroffen gemacht hat, was junge Menschen alles erleben müssen in unserer Zeit.

 

Klappentext: Die siebzehnjährige Yva hat es schwer in ihrer Familie. Sie muss sich um ihren autistischen Bruder kümmern und das meiste im Haushalt erledigen, da ihre depressive Mutter dem allen nicht gewachsen ist. Der Vater ist schwer beschäftigter Jurist und verschließt vor den Problemen die Augen. Dann ist da Yvas panische Angst vor Wasser, die sie mehr und mehr in Albträumen und im Alltag verfolgt. Erschöpft von ihrem Leben begegnet ihr eines Tages Julie, die so ganz anders ist: selbstbewusst, gelassen, sehr direkt, aber auch liebevoll. Yva verfällt der neuen Freundin, hungert nach Begegnungen mit ihr. Eines Tages sehen Yvas bester Schulfreund Janis und ihr Vater sie in merkwürdiger Kleidung durch die Stadt laufen. Yva verzweifelt, denn sie kann sich nicht erinnern. Nur noch in Julie sieht sie eine Hilfe. Mit Julie wird alles gut, denkt sie. Doch ist das wirklich so? Wer ist Julie, was sind das für Träume, die Yva plagen, was hat es mit den fehlenden Bildern im Fotoalbum auf sich? Was verheimlichen ihr die Eltern?

 

 

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Sag mir wo die Träume sind - Victoria Suffrage

Victoria Suffrage hat es schon wieder getan. Und wieder ist ein klasse Buch daraus geworden. Ich freu mich, dass ich mit dem ehrenwerten Kollegen Michael Lohmann (worttaten.de) erneut so einen traurigen-lustigen-schrägen-melancholischen Text lektorieren durfte. Die Autorin hat so viel noch in petto, weiß ich, denn das nächste Buch steht in den Startlöchern.

 

Klappentext: Ein Trauerfall. Rieke ist fassungslos - ihr geliebter Mann Meuchel hat sich Knall auf Fall in Richtung Jenseits verabschiedet. Was soll sie nach vierzig Jahren Ehe ohne ihn machen, und was ist mit dem versprochenen Abenteuer? Ein harter Porno auf Meuchels Rechner, dazu ein lukrativer Verlagsvertrag, eine extrovertierte Freundin und acht Maulwürfe, die blöde Fragen stellen, bestimmen ihren Alltag. Wer ist Doink? Versinkt Riekes Leben endgültig im Chaos?

 

 

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Wintertöchter - Die Gabe - Mignon Kleinbek

Die Presse schreibt: Ein Roman wie ein Sog. In der Tat, so fühlte ich mich auch, als der Pinguletta Verlag mir das Manuskript zum Lektorat überreichte. Bald schon kam es zur intensiven Zusammenarbeit mit der Autorin, was mir eine große Freude war. Und bei mir kam es zum Sog. Denn die erdige Geschichte im Bergbauernmilieu, in der die Umstände, das Ambiente mit großer Nähe beschrieben sind, geht ans Herz. In einer Zeit, in der Frauen Schwerstarbeit zu leisten hatten, oft auch von den Mannsbildern belächelt und mit Grobheit behandelt wurden, entwickeln sich die Frauen auf eine besondere Weise. Ein starkes Werk! Ich gratuliere dazu!

 

Ein Roman wie ein Sog: „Wintertöchter – Die Gabe“ von Mignon Kleinbek 1940, in der letzten Rauhnacht eines eiskalten Winters, irgendwo in der kargen Bergwelt Österreichs: Die junge Marie keucht und flucht. Eine Wehe nach der anderen überrollt sie, denn die Geburt ihres ersten Kindes kündigt sich vorzeitig an. Unter dramatischen Umständen bringt Marie ihre Tochter zur Welt. Und sobald sie ihr Baby in den Armen hält, wird ihr eines sofort klar: Dies ist ein ganz besonderes Kind! Denn Anna trägt ein Erbe in sich, das einige Frauen in ihrer Familie auszeichnet – eine sehr besondere Gabe! Eine ganz außergewöhnliche und geheimnisvolle Fähigkeit, die ihr Leben bestimmen wird. Eine Begabung, die Fluch und Segen gleichermaßen ist und die das Schicksal von Anna lenken wird.

 

 

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Vier Mal Frau - Katharina Mosel

Vier Frauen - wie sie unterschiedlicher nicht sein können - und doch verbindet sie eines: Aufgeben gilt nicht! Sie alle haben ein Päckchen zu tragen, sie alle wollen ihr Leben einerseits eigenständig meistern und andererseits die Liebe finden. Eine Liebe, die trägt, nicht einschränkt und auf gleicher Augenhöhe gelebt werden kann. Ob es so kommt? Wir, die Autorin und ich, hatten einen äußerst angenehme und unkomplizierte Zeit zusammen, flockig und locker, wie auch das Buch geschrieben ist. Lesen Sie selbst, liebe Damen.

 

Klappentext: Nach ihrer gescheiterten Ehe wollte sich Mona erst einmal verkriechen und ihre Wunden lecken. Doch der Plan geht nicht auf: Ihre beiden besten Freundinnen, Julia und Cecilia, überreden sie, sich selbstständig zu machen. Während Mona in ihrer neuen Tätigkeit ausgerechnet mit Vanessa, der jungen Geliebten des Exmanns, konfrontiert wird, schlägt sich Julia mit der Frage herum, ob frau wirklich ihr bisheriges Leben mit wechselnden Männerbekanntschaften der Liebe wegen umkrempeln soll. Cecilia hat die Nase voll vom Alleinsein und lässt sich auf eine Online-Partneragentur ein. Doch kann man auf diese Art und Weise wirklich einen Mann fürs Leben finden? Katharina Mosel erzählt in diesem köstlich-frechen Frauenroman, dass das Leben immer wieder für Überraschungen gut ist.

 

 

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What the bird said - Gabriele Auth

Es ist vollbracht! Und es war nicht einfach, das Buchkind ins Leben zu schicken. Immerhin haben wir da einen Roman, der das Mädchen Juli nach düsterer Kindheit in die Flower-Power Zeit katapultiert, in der sie zwischen zwei Brüdern steht, beide liebt, dann hungert in Italien, umgeben von Heroinabhängigen, von Menschen, denen es schwerfällt, sich weiter zu entwickeln. Ob Juli es schafft, ihr Leben in den Griff zu kriegen? Das sollten Sie lesen. Spannend, poetisch, verstörend. Ich freue mich, dass ich Ihnen das schöne Werk nun vorstellen kann.

 

Klappentext: Zwei junge Frauen treffen sich im Raucherraum eines Krankenhauses. Juli und Elsa. Sie rauchen. Sie reden. Juli erzählt Elsa ihre Geschichte in einer einzigen Nacht. Die Kindheit mit einem alkoholabhängigen Vater, erste Liebe und deren Ende mit Schrecken. Zwei Brüder, zwischen denen sie sich nicht entscheiden konnte und die seltsamen Träume von einer Vogelfrau, deren Botschaft sie am Ende der Nacht endlich versteht.

 

 

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Entgegen aller Vernunft - Emilia Doyle

Das Buch zu lektorieren war sehr spannend. Ich bewunderte während der Arbeit die große Kenntnis zur Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs der Autorin. Farbig wird auch die Zeit der Sklaverei geschildert, die Selbstverständlichkeit, mit der die Plantagenbesitzer die Schwarzen als Eigentum betrachten. Vor diesem Hintergrund findet eine bittersüße Liebesgeschichte statt. Wir hatten eine gute Zeit, danke dafür!

 

Klappentext: Roman über eine Liebe in den Südstaaten, im Vorfeld des Amerikanischen Bürgerkrieges. Flora heiratet einen reichen Plantagenbesitzer, aber es fällt ihr schwer, sich in die Welt der Pflanzer-Aristokratie einzugewöhnen. Von ihrem Ehemann fühlt sie sich unverstanden und ihre Schwiegermutter lässt kein gutes Haar an ihr. Eines Tages begegnet sie dem charmanten Gavin Pears, einem Soldat aus dem Norden, der in Charleston stationiert ist. Flora ist von dem Mann hingerissen und lässt sich auf eine riskante Liebesbeziehung mit ihm ein. Doch ist die junge Frau geschaffen für ein Leben aus Lügen und Geheimnissen? Das schlechte Gewissen quält sie zunehmend. Aber auch die sich verschärfenden Beziehungen zwischen dem Norden und dem Süden belasten ihre Liebe. Sie treffen eine Entscheidung, doch das Schicksal hat längst entschieden.

 

 

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Die dreckigen Dreißiger - Helena Baum

Coole Zusammenarbeit mit Helena Baum, deren Buch ich lektorieren durfte! "The dirty thirties" wie man so sagt oder traue keinem über dreißig. Am wenigstens dir selbst. So schaut's aus. Nein, ganz so läuft es nicht, aber wenn man als Frau mal die dreißig überschritten hat, stellt sich oft die Frage; "Was tun mit dem Rest des Lebens?" Und darum geht es hier in dem Roman, der knackig, humorig, dramatisch und erkenntnisreich ist.

 

Klappentext: Romy ist Single mit Kind, Roberta lebt mit Mann und Zwillingen und Florence mit Mama. Sie sind in ihren "dreckigen Dreißigern", wie der Barmann aus der Kneipe, in der sie sich freitags treffen, amüsiert feststellt. So sehr sie ihre Suche nach Glück eint, so unterschiedlich sind ihre Vorstellungen davon. Florences kurzes Glück führt zu Robertas Lebenserdbeben. Romy verliebt sich so, dass all ihre Sicherheiten über Bord fliegen müssen. Die Lebens- und Liebessehnsüchte der Frauen führen zu Verwicklungen, die diese Freundschaft auf harte Proben stellt. Drei Frauen, drei Schicksale. Alle haben den Mut, sich auf die pralle Packung Leben einzulassen: Suchen-Finden-Verlieren, sich aufrappeln und weitermachen.

 

 

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... also nachm Regenbogen um sechs Uhr abends - Victoria Suffrage

Was für eine Geschichte!

Endlich ist Victoria Suffrages wunderbares Werk zu haben! Das solltet ihr lesen! Michael Lohmann und ich hatten die große Freude, es zu lektorieren. Und es war wirklich eine Freude! Spannend noch dazu, denn 2 Lektoren, geht das denn? In unserem Fall geht das, wir waren selbst erstaunt über die flockig-lockere, dennoch aufrichtige und strenge Arbeit zu dritt.

Es hat einen traurigen Hintergrund, dass wir den Auftrag erhielten, ein großartiger Lektor, ein feiner Mensch, ist nicht mehr. Und wir wollten sehr ordentlich in Gedanken an ihn, Dieter Paul Rudolph, arbeiten, der vom Regenbogen hoffentlich gütig zu uns herabnickt.

 

Die Klappe: "Melde gehorsamst, ich bin blöd, Herr Oberlajtnant." ... meint Paul, knapp an die achtzig, mit Sonnenschein im Herzen und manchmal auch im Kopf. Obwohl das Leben ein Arschloch ist. Muss ja weitergehen, irgendwie. Seine Frau Lissy ist gestorben, wartet auf ihn "nachm Regenbogen um sechs Uhr abends". Und die 43-jährige Tochter schreit. Fast immer. Besonders, wenn Nuschi nicht da ist, das Katzenviech.

Könnte er aushalten, gäbe es nicht die teuflische Nachbarin. Oder ist sie der siebenköpfige Drache? Wenigstens ist da Alex, sein Winnetou und Altenpfleger mit Hingabe und Humor.

Dann ist Nuschi weg und es bleiben nur noch zwei Tage, bis Alex für immer gehen will.

Paul und Alex machen sich auf. Mit einer Kühltasche. Eine Abschiedsreise nach Prag zur Moldau?

Unterwegs lernen sie einen Tschechen kennen, den falschen "Gott".

Wird es die letzte Reise sein? Weiß Vojtech die Antwort auf alle Fragen, und welches Geheimnis bedrückt Alex?

 

 

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Eine Frau kämpft für ihren Traum - Verena Dahms

Klappentext: 1956 flüchtet Anna Horvath zusammen mit ihren Eltern vor den sowjetischen Truppen aus Ungarn in ein Bergdorf in der Schweiz. Sie wächst in zwei Welten auf. Ein Zwiespalt entwickelt sich in ihr. Wo gehört sie hin? Ist Ungarn ihre Heimat oder die Schweiz, ihr neues Zuhause? Anton, ein Nachbarjunge, hilft ihr, im Dorf Fuß zu fassen, im Laufe der Zeit entwickelt sich Zuneigung, ja Liebe.
Doch Anna bleibt getrieben, rastlos, schafft es nicht anzukommen. In ihrer Not entdeckt sie zunächst das Zeichnen, dann das Malen. Damit findet sie ihre Bestimmung, ihr Glück - eine andere Art von Heimat. Ein Kunstagent wird ihr Mentor, sie verlässt das Bergdorf, und später erlangt Anna durch die internationale Anerkennung als Kunstmalerin endlich Akzeptanz. Aus dem Flüchtlingskind von einst wird eine gefeierte Persönlichkeit.
Besessen malt Anna bis zur Selbstaufgabe, verkraftet dadurch Schicksalsschläge, in die sie sich hinein manövriert hat, und obwohl sie immer wieder an Anton, ihre Jugendliebe denkt, schiebt sie ihn und das Leben selbst beiseite.
Ob sie jemals erkennt, dass die Liebe zu einem Menschen wertvoller ist als die Leidenschaft zur Kunst?

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Ein tolles Buch, fernab des Üblichen, und ich hatte die Freude, es zu lektorieren. Mit sanfter Hand erzählt Verena Dahms eine dramatische Geschichte von Obsession, Liebe und Schmerz.

 

Die Autorin dazu, wofür ich mich sehr bedanke:

Ich möchte mich heute auf diesem Weg bei zwei Menschen ganz herzlich bedanken. Sie haben mit dazu beigetragen, dass mein Anna-Buch am letzten Freitag erfolgreich veröffentlicht werden konnte.
Mein Dank geht an Elsa Rieger, meine Lektorin, für Ihre wichtigen und kreativen Beiträge und ihren Überblick über das Ganze, sodass die Geschichte rund und geschmeidig wurde.
An meine Cover-Designerin Daylin Art, die mir für meine Geschichte das wundervolle Cover gebastelt hat.